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Archive for Januar 2016

Die Arbeitsgruppe Eingruppierung wurde im August 2014 auf Grundlage des Präsidiumsbeschlusses ins Leben gerufen. Seitdem wurden 9 Treffen in Zusammenarbeit mit Vertretern der Personalabteilung, des Personalrates und der Initiative abgehalten. Dabei wurden die Tätigkeiten der Sekretärinnen an der TU Braunschweig intensiv diskutiert:

  • Klärung des Spielraums anhand der Entgeltordnung und gültigen Rechtsprechung
  • Umfrage und Erstellung eines Katalogs über alle anfallenden Arbeiten in den Sekretariaten
  • Gegenüberstellung des Katalogs mit der alten Musterarbeitsplatzbeschreibung
  • Erstellen von Arbeitsvorgängen(Oberbegriffen) anhand der einzelnen Tätigkeiten
  • Ergänzung von Soft-Skills (Anforderungen an Sekretärinnen)
  • Recherche von Gerichtsurteilen zu vergleichbaren Sekretariatstätigkeiten
  • Zusammentragen von Praxisbeispielen zur besseren Erklärung der Arbeitsvorgänge
  • Begutachtung der Sekretariatsarbeitsplätze durch die PIW GmbH erwogen
  • Bewertungsmodell der Uni Münster für TU BS geprüft (Punktesystem über Entscheidungskompetenz und selbstständige Umsetzung der Aufgaben)
  • Überlegung zur Trennung von Haushaltsbewirtschaftung und Drittmittelverwaltung
  • Gegenüberstellung von buchenden und lesenden Einrichtungen und Prüfung der Anforderungen
  • Betrachtung des Bewertungsmaßstabes für den Zeitbedarf der Mittelbewirtschaftung (SAP Wertgrenzen, Buchungsbelege)
  • Podiumsdiskussion mit Frau Prof. Dr. Blättel-Mink (Goethe Universität Frankfurt) und Eröffnung der Wanderausstellung „Mit Schirm, Charme & Methode“
  • Präsentation der Problematik der Hochschulsekretärinnen in der Landeshochschulkonferenz (LHK)
  • Workshop zu Eingruppierungsgrundlagen und Präsentation eines ersten Entwurfs der neuen Arbeitsplatzbeschreibung
  • Möglichkeiten zur Rückendeckung an AG Arbeitssituation weitergegeben (Negativ-Liste & Ansprechpartner, die bestimmte Arbeiten abnehmen bzw. erleichtern)
  • Diskussion über bisher einzige Karrierechancefür Sekretärinnen (81er Vereinbarung zu Verwaltungsfachangestelltenlehrgang I und II)
  • Prüfen besonderer Funktionen als Sicherheitsbeauftragte und Energiekoordinatoren für die Eingruppierung
  • Hervorheben der Berufsausbildung im Bereich Sekretariat (Unterstützung der Ausbilder/innen)
  • Diskussion über selbstständige Leistungen abseits der Mittelbewirtschaftung im Bereich Assistenz und Veranstaltungsmanagement

Nicht zuletzt konnte Ende November/Anfang Dezember ein erster Bericht über das Präsidium an das MWK gegeben werden. In diesem Bericht wurden die Initiative und die Arbeitsgruppen nochmals vorgestellt und die Rückendeckung durch den Präsidiumsbeschluss und die Landeshochschulkonferenz hervorgehoben. Als konkrete Arbeitsergebnisse folgten

  • die Präsentation der aktualisierten Muster-Arbeitsplatzbeschreibung
  • eine Empfehlung der Anerkennung von „Veranstaltungsmanagement“ und „Ausbildung“ als Arbeitsvorgänge mit selbstständigen Leistungen
  • eine Empfehlung der Anerkennung der Ausbildertätigkeit mit 10% der Arbeitszeit
  • und darüberhinaus die Fürsprache der Berücksichtigung in der Eingruppierung für die Dauer der Ausbildertätigkeit (Zulage in Höhe der Differenz von E6 zu E8, sofern sich der Anteil an selbstständigen Leistungen durch den zusätzlichen Arbeitsvorgang insgesamt auf mind. 33,33% erhöht)
  • sowie eine Empfehlung der neuen Eingruppierungs-/Bemessungskriterien für den Bereich Mittelbewirtschaftung (Ablösung der SAP-Wertgrenzen)

Letzteres soll in 2016 von der AG Eingruppierung fortgesetzt werden. Sobald eine neue Methode zur Bemessung des Zeitumfangs im Bereich Mittelbewirtschaftung erarbeitet wurde, wird diese dem MWK nachgereicht.

Dieser Meilenstein ist ein unfassbar tolles Ergebnis nach langer kräftezehrender Arbeit und wir freuen uns sehr über diesen Erfolg!

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